Mein Name ist Iris und ich wurde im Frühjahr 1965 geboren. Aufgewachsen bin ich an dem Ort, an dem ich heute immer noch lebe: im „Haus auf dem Lerchenbuehl“, das inmitten von Getreide- und Gemüsefeldern liegt.Meine Kindheit war geprägt durch den Eigenanbau von Gemüse, Kräutern und Blumen durch meine Großeltern und Eltern.

 

Schon sehr früh erlernte ich das Spargelstechen und das Reiten auf dem Kaltblüter „Hansi“. „Hansi“ gehörte einem benachbarten Bauern, der Ende der 60iger Jahre sein Feld mit ihm pflügte. Ich durfte als kleiner Pimpf zusammen mit dem Bauern den Pflug tief in die fruchtbare Erde drücken und die enorme Kraft und Energie von Hansi spüren, als er die tiefen Furchen über den Acker zog. Dies hat mich in meiner eigenen Liebe zur Landwirtschaft und zum Gartenbau nachhaltig sehr geprägt. Oft nehme ich eine Handvoll fruchtbaren Ackerboden von meinem Feld in die Hände und bewundere dankbar dessen Fruchtbarkeit und Fülle.

 

 Das Leben und Arbeiten im Rhythmus der Jahreszeiten ist seit meinen Kindheitstagen tief verwurzelt in mir. Viele Rituale meiner Großeltern und Eltern habe ich (teils auch unbewusst) übernommen und ich pflege diese bis heute liebevoll. Sie geben mir Sinn, eine tiefe Ruhe und Vertrauen in mein Dasein.

 

 So ist meine lebendige Hühnerschar ein wichtiger Taktgeber in meinem Alltag. Die Hühner sind die ersten am Morgen, die ich versorge, aus dem Stall lasse und die mich schon sehr früh am Morgen (im Sommer um 4.00 Uhr) begrüßen. Abendliche Unternehmungen richten sich automatisch nach der „Hühner- Bett- Geh- Zeit“. Ich muss zuhause sein, wenn alle gefiederten Freunde im Stall sind und ich die Klappe am Hühnerstall hinter ihnen schließen kann.

 

 Mein großer Heilpflanzengarten lehrt mich die Kunst des geduldigen und liebevollen Gärtnerns. Nichts wächst schneller, indem man daran zieht.

 

 In meinem Blog geht es unter anderem viel um die Heilpflanzen und Blumen, die in meinem Garten wachsen. Viele vergessene, aber einst sehr wichtige, Heilpflanzen wachsen und gedeihen in diesem Garten. Auch sie leben, wachsen, blühen und vergehen im Rhythmus unserer Jahreszeiten. Das Leben mit ihnen schenkt mir großes Glück und eine tiefe Zufriedenheit. Was dieses Jahr nicht wächst, möchte es dies vielleicht im nächsten Jahr  tun.Vielleicht aber eben nur.

Um so größer ist dann die Freude darüber, wenn plötzlich eine verloren geglaubte Rose,die einst meine Mutter vor langer Zeit pflanzte, plötzlich im Sommer erblüht.

 

Der Verlust des Bezuges zum natürlichen Leben im Jahreszeitenrythmus ist mit eine Ursache unserer gestressten Gesellschaft. Ein subjektiver Mangel an Zeit, das tägliche „Hamsterrad“, der allgegenwärtige Arbeitsdruck, verhindern das geruhsame und gelassene Genießen unserer Lebensjahre.

 

Diese Seite über das "Haus auf dem Lerchenbuehl" soll einen Beitrag zur Entschleunigung leisten. Ganz bewußt sind die Inhalte nur auf das Haus, seine Tiere und seinen Garten bezogen.

 

 

Diese Seite befindet sich deshalb im Aufbau, es werden zu dem Blog neue Inhalte (siehe „Menü“) hinzukommen.

 

Der Heilpflanzengarten des „Hauses auf dem Lerchenbuehl“ kann nach telefonischer Absprache kostenlos besichtigt werden.

 

Ich freue mich auf Sie.

 

Mit lieben und naturverbundenen Grüßen!