
Bettruhe nichts aus. Early night, early rise sagt der Engländer.
Ich freue mich sogar auf die Zeit, in der alles viel früher stiller und leerer wird. Die lärmende Umwelt kommt zur Ruhe, die Festivals sind gefeiert, die Rockkonzerte und Partys ebenfalls.
Ich freue mich jedes Jahr auf unser Herbstfeuer am Tag der Tag- Nachtgleiche am 21. September. Wir entzünden die Flamme meist so gegen 17.30 Uhr und sitzen dann bei Stockbrot und in der Asche gerösteten Kartoffeln bis in die späte Nacht. Wir feiern dann an diesem Abend den Übergang vom Licht des Sommers in die Dunkelheit und Zurückgezogenheit des Herbstes und des Winters. Wir legen Gaben ab, zum Dank an Mutter Erde, für die gute Ernte und die Wärme und die Fruchtbarkeit des Sommers. Es ist jedesmal ein sehr schönes, berührendes Fest. Es markiert für uns alle den Zeitpunkt des Übergangs vom Sommer in den Herbst. Und dann ist die frühe Dunkelheit gar nicht mehr unerträglich, sondern einfach ein natürlicher Zeitabschnitt im Rhythmus unseres Jahreslaufes.
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