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Der Herbst ist eingezogen


Auch wenn es heute warm und sonnig war (23 Grad C immerhin!), so ist die Verwandlung im Garten zum Herbst hin eindeutig sichtbar und spürbar.

Endlich blühen meine geliebten lilafarbenen Herbstastern! Diese bilden einen wunderschönen Farbkontrast zu den bunten Blättern und der goldenen Herbstsonne.

Die Arbeiten im Garten sind derzeit recht abstrengend. Ich habe angefangen, die Dahlienknollen auszugraben. Und nachdem ich im Mai ziemlich viele Dahlien gepflanzt hatte, sind jetzt auch viele auszugraben.

Doch in den Arbeitspausen ist viel Zeit und Muße, um die anderen "Schätze" im Heilpflanzengarten zu bewundern. So habe ich festgestellt, dass wieder sehr viele Nachtviolen aufgegangen sind. Das heißt, dass der Garten im nächsten April und Mai ein Meer an duftenden Violen sein wird! Der Duft dieser Blume ist vorallem in der Abenddämmerung betörend, es riecht sehr intensiv- süsslich.

 

 


Trotz der harten Arbeit des Ausgrabens, genieße ich jede Minute im noch bunten Garten. Bald legt er sich zur Ruhe, die Bäume werden kahl, nur noch vereinzelt ist etwas Grünes zu sehen.

Es liegt ein bißchen etwas Wehmütiges im Vergehen der Natur im Herbst. Doch nur aus diesem Vergehen kann im Frühjahr neues, kraftvolles Leben entstehen.

 

Inzwischen trudeln auch schon die ersten Garten- und Pflanzenkataloge für das Jahr 2020 ein.

Bald ist es dann soweit, dass ich mit einer Tasse heißen Tees die Gartenpläne für das nächste Jahr mache.


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